Datenschutzerklärung ![]() ![]() |
|||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() |
||
Liebe Freundinnen und Freunde des KULTURHUS BERLIN,im März laden wir zu einer Exkursion in die Gedenkstätte Neuengamme ein, die uns die Rettungsaktion norwegischer, dänischer und schwedischer Gefangener aus deutschen Konzentrationslagern mit den "Weißen Bussen" am Ende des Zweiten Weltkrieges näher bringen soll. Begleiten Sie uns, einige wenige Plätze sind noch frei. Wer nicht reisen mag, aber dennoch in die Ferne schweifen möchte, den nimmt KULTURHUS-Mitglied Hans-Joachim Gruda durch sein Interview mit in den Norden. Er gibt Einblicke in die samische Kultur und erzählt über seine zahlreichen Abenteuer beim Wandern durch Sápmi. Spannend ist auch unser zweites Interview: Anfang Februar wurde der Oscar-nominierte samische Film „Ofelaš“ (The Pathfinder) als Stummfilm im Rahmen der 69. Berlinale im Kino BABYLON vorgeführt – neu und live vertont. KULTURHUS BERLIN sprach mit dem musikalischen Leiter des Ensembles, Jakop Janssønn, und dem Violinisten Vladislav Demin über das Projekt. Und noch mehr Musik: Wir stellen die neue CD des Norwegers Trygve Seim vor. Ihr Titel ist „Helsinki Songs“. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen unseres Newsletters! Ihr KULTURHUS BERLIN
1 KULTURHUS BERLIN LÄDT EIN 23. März 2019 | Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme Studientag zum Thema "Die Weißen Busse"Im Februar 1945 leitete das Schwedische Rote Kreuz unter Leitung von Graf Folke Bernadotte eine Aktion zur Befreiung norwegischer, dänischer und schwedischer Gefangener aus deutschen Konzentrationslagern ein. Ungefähr 15.000 Nordeuropäer wurden im März und April 1945 aus den Lagern in ganz Deutschland nach Neuengamme gefahren, dort gesammelt und anschließend ins sichere Schweden gebracht. Dazu kamen nordeuropäische Frauen und Kinder, die zu diesem Zeitpunkt in Deutschland lebten. Der Name der Aktion „Vita bussarna“ (Die weißen Busse) weist darauf hin, dass die Busse in neutralem Weiß mit roten Kreuzen auf Dächern und Seiten gekennzeichnet waren, damit sie nicht mit einer militärischen Aktion verwechselt werden konnten. Wollen Sie mehr über diese Aktion wissen? KULTURHUS BERLIN lädt Sie herzlich zu einem Studienbesuch in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ein. Der Besuch soll detailreiche Einblicke in die damalige Zeit geben, in die Hintergründe der Aktion und ihre teils dramatische praktische Durchführung. >> Hier lesen Sie mehr über die Studienreise Für Ihre Anmeldung oder bei Fragen zum Programm schreiben Sie bitte an Hans-Joachim Gruda: h.gruda@kulturhusberlin.de.
2 IM GESPRÄCH:
2.1 The Pathfinder: Ein norwegischer Filmklassiker in neuem GewandAm 8. Februar 2019 wurde der Oscar-nominierte samische Film „Ofelaš“ (The Pathfinder) im Rahmen der 69. Berlinale im Kino BABYLON vorgeführt – als Stummfilm neu und live vertont von einem norwegisch und russisch besetzten Ensemble. Das bildgewaltige, auf der winterlichen Finnmarksvidda gedrehte Abenteuerdrama unter der Regie von Nils Gaup ist der erste samische Langspielfilm und einer der international bekanntesten Streifen aus Norwegen. Es erzählt von dem jungen samischen Jäger Áigin, dessen Familie von Tschuden, Eindringlingen aus dem Osten, getötet wird. KULTURHUS BERLIN (KHB) sprach mit Jakop Janssønn (musikalischer Leiter des Ensembles) und Vladislav Demin (Violine) über das Projekt.
2.2 Sápmi und die Samen – Das Land und das VolkAnlässlich des „Tags des samischen Volkes“ am 6. Februar ist ein Interview mit unserm langjährigen KULTURHUS-Mitglied Hans-Joachim Gruda auf dem Finnlandblog Finntastic - die finnomenale Website erschienen! Im ersten Teil gibt er Einblicke in die samische Kultur und seine Verbindung zur indigenen Bevölkerung. Im zweiten Teil erzählt er über seine zahlreichen Abenteuer beim Wandern durch Sápmi und von seinen Erlebnissen mit Schlittenhunden während seiner Touren durch Schwedisch-Lappland und die norwegische Finnmark.
3 REZENSION: "Helsinki Songs" von Trygve SeimInstrument des Jahres 2019 ist das Saxophon. Und ein ausgewiesener Meister auf diesem Instrument ist der Norweger Trygve Seim. Auf mehr als 20 Alben beim Label ECM hat er mitgewirkt; „Helsinki Songs“, sein jüngstes und zugleich achtes Album als Leader, hat das Zeug zum Klassiker. Erstmals seit Jahren kehrt Seim hier zur kleinen Besetzung des klassischen Jazzquartetts zurück. In den elf Stücken, die er – wie der Titel des Albums suggeriert – größtenteils in der finnischen Hauptstadt komponiert hat, verschmilzt nordischer Modern Jazz mit dem Flair der weiten Welt: durch Anspielungen auf Igor Strawinsky, Jimmy Webb, Ornette Coleman oder Bill Evans, und Elemente östlicher Musik – aus dem Baltikum, aus Persien, Arabien, Indien, Armenien – Musiktraditionen, in denen Seim verwandte Züge mit der norwegischen Folklore erkennt. Einige Stücke hat er seinen Bandkollegen und seinen beiden Kindern gewidmet. Entstanden sind filigrane Klangkunstwerke, die mit klaren Melodien von poetischer Schönheit Ohr und Seele berühren – meditativ, fließend und zart. >> Die vollständige Rezension von Tanja Bratdke lesen Sie hier. 4 TIPPS & TERMINE: Der NORDEN in Berlin4.1 TheaterKeine News in dieser Ansicht. 4.2 AusstellungenKeine News in dieser Ansicht. 4.3 MusikKeine News in dieser Ansicht. 4.4 FilmKeine News in dieser Ansicht. Keine News in dieser Ansicht. 4.5 Für FamilienKeine News in dieser Ansicht. 4.6 LiteraturKeine News in dieser Ansicht. 5 Der NORDEN im TVIm März werden viele Familien- und Kinderfilme gezeigt, aber es gibt natürlich auch Krimis und Dokumentationen aus dem Norden für Sie. Schalten Sie ein! --- Freitag, 15.03.2019 | 19.30 Uhr | KiKa Onneli und Anneli sind beste Freundinnen - und genervt von ihren Familien. Als sie einen Umschlag voll Geld auf der Straße finden, kaufen sie ein Haus. Ein Traumhaus! Onneli und Anneli verbringen dort einen wunderbaren Sommer mit vielen Überraschungen – und ohne Eltern. Herzerwärmende Adaption des Kinderbuchs von Marjatta Kurenniemi, in der die Grenzen von Fantasie und Realität verschwimmen. --- Sonnabend, 16.03.2019 | 8.00 Uhr | MDR Fernsehen Lillebror zieht mit seinen Eltern und dem älteren Bruder aufs Land. Dort gibt es leider weit und breit keine Spielgefährten. Da trifft er auf Knerten, eine sprechende Holzfigur, eigentlich ein vom Baum gefallener kleiner Ast und ein Kerlchen zum Liebhaben. Das ist der Beginn einer einzigartigen und ungewöhnlichen Freundschaft … --- Sonntag, 24.03.2019 |17.40 Uhr| arte Rolando Villazón präsentiert vier vielversprechende junge Musiker der internationalen Klassikszene, unter ihnen die norwegische Geigerin Eldbjørg Hemsing. --- 6 KULTURNOTIZEN aus dem NORDEN
28.02.2019 | Newsletter 02/2019
(S) Amanda Lind ist Schwedens neue KulturministerinAls Ministerin für Kultur und Demokratie ist Amanda Lind für die Samen in Schweden zuständig: "Ich freue mich darauf, auf der Arbeit, die in dieser Legislaturperiode bereits geleistet wurde, aufzubauen, um die Kultur im ganzen Land zu stärken und mich für das gleichwertige Recht der Kinder und junger Menschen auf Kultur einzusetzen. Aber auch darauf, die Demokratie, die Unabhängigkeit freier Medien und den untersuchenden Journalismus zu sichern, und die nationale Minorität, die indigene Bevölkerung der Samen, zu stärken." Amanda wurde in Uppsala geboren und wuchs in Luleå auf. 2005 zog sie nach Härnösand, wo sie als Psychologe in der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeitete. Als 19-Jährige trat sie der Miljöpartiet - de Gröna bei, deren Parteisekretär sie 2016 wurde. Ihr Lieblingssport ist Eishockey. Quelle: GP.SE
23.02.2019 | Newsletter 02/2019
(S) Schwedischer Sameting bekommt einen festen SitzungsortDas Parlament der Samen in Schweden bekommt einen festen Sitz, nachdem es bislang an unterschiedlichen Orten tagte. Aufgrund einer Abstimmung des Sametings in Orrestaare/Örnsköldvik soll es im Süden von Sápmi, in Östersund/Staare entstehen. Die Entscheidung fiel am Ende zwischen den Städten Kiruna, Vilhelmina und Östersund. Die norwegischen und finnischen Samen haben bereits feste Sitzungsorte. Sie tagen in Karasjok und in Inari. (Quelle: sametinget.se)
18.02.2019 | Newsletter 02/2019
(D/DK/NO/S) Silberner Bär für eine herausragende künstlerische LeistungZum Abschluss der Berlinale 2019 ist der Däne Rasmus Videbæk für die Kamera im Wettbewerbsfilm "Ut og stjæle hester" (Pferde stehlen) von Hans Petter Moland (NO) ausgezeichnet worden. Inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden inszeniert Moland sein Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung, um lebenslange Traumata und Schuldgefühle. Der Film, der den 67-jährigen Trond Sander zur Hauptfigur hat, basiert auf Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pferde stehlen“. (Quelle: Berlinale) |
NewsletterKulturnotizenUnterstützenWir freuen uns über ihre Unterstützung. Werden Sie Förder-Mitglied in KULTURHUS BERLIN e.V.! Besuchen Sie uns auf Facebook. Werden Sie unser/e FreundIn. Aktualisierte Seiten |
||
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |